Kunde: Norwegische regierung

Die norwegische Regierung hat sich das Ziel gesetzt, ihre CO₂-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 30 % zu senken und bis 2030 kohlenstoffneutral zu werden. Um das Land bei diesem Bestreben zu unterstützen, hat Climate Impact Partners ein Projekt für saubere Kochherde identifiziert, das Norwegens Anforderungen an Emissionsminderungszertifikate nach dem Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM) erfüllt. Zudem hat Climate Impact Partners dabei geholfen, das Projekt zu optimieren und auszuweiten, damit es maximale Wirksamkeit erzielen kann.

Unser kunde vorgestellt

Norwegen bezieht fast 98 % seines Stroms aus erneuerbaren Quellen, und die Wälder, die etwa ein Drittel des Landes bedecken, binden einen Teil seiner CO₂-Emissionen. Dennoch ist Norwegen bestrebt, seinen CO₂-Fußabdruck weiter zu reduzieren, indem es Maßnahmen gegen die von der Öl- und Gasindustrie verursachten Emissionen ergreift.

Um ihrer Klimaverantwortung gerecht zu werden, wandte sich die norwegische Regierung an Climate Impact Partners mit dem Anliegen, sie mittels groß angelegter Klima- und Entwicklungsprojekte bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll zu unterstützen.

So haben wir die norwegische regierung unterstützt

Vor Auswahl eines geeigneten Projekts für sauberes Kochen in Kenia haben wir eng mit Vertretern der norwegischen Regierung zusammengearbeitet, um Ihre Ansprüche zu verstehen und umsetzen zu können.

Durch den Verkauf effizienter, bezahlbarer sauberer Kochherde an Familien in Entwicklungsländern reduziert die Initiative CO₂-Emissionen und hilft, die Lebensbedingungen der Menschen dort nachhaltig zu verändern. Wir haben das Projekt so umstrukturiert, dass die erzeugten Emissionsminderungszertifikate auf dem Compliance-Markt als Certified Emission Reductions (CERs) verkauft werden können. Dann haben wir die Menge der Emissionsminderungszertifikate, die der norwegischen Regierung zur Verfügung stehen, genau prognostiziert und den Kauf von 1,5 Millionen CERs über einen Zeitraum von vier Jahren veranlasst.

Climate Impact Partners ist weiterhin aktiv an diesem Projekt beteiligt. Wie erschließen Märkte, testen die Kochherde und stellen sicher, dass das Projekt auch weiterhin maximale Emissionsreduktionen erzielt.

Welche positiven auswirkungen haben wir erzielt?

Die norwegische Regierung hat Schritte unternommen, um die CO₂-Emissionen des Landes mithilfe von CERs aus dem Projekt zu reduzieren. Gleichzeitig hat sie dazu beigetragen, dass dem Projekt in Kenia ein langfristiges und nachhaltiges Budget zur Verfügung steht, damit es ausgeweitet und fortgeführt werden kann.

Dieses Projekt erreicht weitaus mehr als die bloße Reduktion von CO₂-Emissionen. Da die sauberen Kochherde 50 % weniger Holzkohle verbrauchen, tragen sie zur Erhaltung der kenianischen Wälder bei und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Familien weniger gesundheitsschädlichem Rauch ausgesetzt sind. Darüber hinaus setzt das Projekt finanzielle Mittel für die Gesundheitsversorgung und Bildung der Kinder frei, da ein durchschnittlicher Haushalt durch die effizienteren Kochherde bis zu 250 Dollar pro Jahr einsparen kann.