Climate Impact Partners, seit mehr als 25 Jahren führend auf dem freiwilligen CO2-Markt, stellt heute sein Climate Action Protocol vor. Dies gestattet Unternehmen, ihre Klimaschutzaussagen auf der Grundlage interner CO2-Reduktionen und der Nutzung von Emissionsgutschriften glaubwürdig zu belegen. Das Protokoll entschlüsselt die immer komplexer werdenden Anforderungen von Standards und Rahmenwerken und bietet ein digitales Tool, mit dem Unternehmen feststellen können, welche Klimaschutzaussagen am besten mit ihren Zielen übereinstimmen.
Als erste Initiative dieser Art bietet das Protokoll einen Überblick über die immer breiter werdende Palette an Richtlinien für Klimaschutzaussagen von Emissionsgutschriften und liefert präzise, einfach zu navigierende Zusammenfassungen, u.a. der CarbonNeutral-Zertifizierung von Climate Impact Partners, der ISO-Norm 14068 zur Klimaneutralität, der Netto-Null-Leitlinien der ISO, des Net Zero Standards der SBTi und des Carbon Integrity Claims der VCMI.
Das Climate Action Protocol baut auf dem CarbonNeutral Protocol von Climate Impact Partners auf, das 2002 eingeführt wurde und jährlich aktualisiert wird, um einen führenden Rahmen für glaubwürdige Maßnahmen zur Kohlenstoffneutralität zu schaffen. Das neue Climate Action Protocol erkennt die Notwendigkeit einer stärkeren Standardisierung von Klimaschutzaussagen über Sektoren und Regionen hinweg an, um sicherzustellen, dass Unternehmensführer selbstbewusst geeignete Maßnahmen ergreifen können. Es bietet Wege, die bis zu fundierten Klimaneutralitätsaussagen und darüber hinaus reichen, und wird mit einem zugehörigen digitalen Tool eingeführt, das maßgeschneiderte Anleitungen dazu liefert, welche Zertifizierungen am besten für die Ziele eines Unternehmens geeignet sind.
„Angesichts zunehmender Kontrolle, verschärfter staatlicher Gesetzgebung und einer Flut von neuen Vorschriften und Leitlinien suchen Unternehmen nach Klarheit“, äußert Chris Duck, Claims and Assessments Director bei Climate Impact Partners. „Das Climate Action Protocol bietet Klarheit und legt die Rahmenbedingungen für Klimaschutzaussagen unmissverständlich dar. Das digitale Tool bietet einen vereinfachten, jedoch individualisierten Ansatz, der Unternehmen ermöglicht, im Zusammenhang mit ihrer Geschäftstätigkeit gemachte Klimaschutzaussagen nachvollziehbarer zu gestalten. Dies soll Unternehmen befähigen, selbstbewusst fundierte Maßnahmen zu ergreifen.
Zusätzlich zum neuen Protokoll hat Climate Impact Partners damit begonnen, seinen Kunden Online-Dashboards zur Verfügung zu stellen. Diese gestatten es Kunden, Informationen über den Erwerb und den Status ihrer Emissionsgutschriften abzurufen und die steigenden Anforderungen an die Berichterstattung zu erfüllen.
„Unser Ziel ist es, die Komplexität für unsere Kunden zu vereinfachen, damit sie selbstbewusster Klimaschutzinvestitionen tätigen und für ihre Initiativen anerkannt werden können“, sagte Sheri Hickok, CEO von Climate Impact Partners. „Obwohl es sich um einen noch jungen Markt handelt, glauben wir, dass es eine Möglichkeit gibt, auf einfache Weise zu zeigen, wie qualitativ hochwertige und seriöse Klimaschutzmaßnahmen aussehen. Unser Climate Action Protocol ist ein erster Schritt auf diesem Weg. Im Endeffekt braucht die Welt heute mehr Investitionen des Privatsektors, um die wachsende CO2-Ziellücke zu schließen. Und wir wollen Unternehmen dabei helfen, sich ehrgeizige Ziele zu setzen, die über ihre internen Dekarbonisierungsziele hinausgehen und jetzt Auswirkungen erzielen - auch über ihren betrieblichen CO2-Fußabdruck hinaus - um einen globalen Wandel zu erreichen.“